Pädagogische Hochschule Zürich
PraLeB-S Haupterhebung
Wie alt sind Sie aktuell? Angabe bitte in Lebensjahren (ganze Zahl):
Ihr Geschlecht:
Mit welchem Pensum arbeiten Sie als Schulleitende?
Gehen Sie einer weiteren beruflichen Tätigkeit nach?
Wenn ja, welche ist das/sind diese?
Mit welchem Pensum gehen Sie der weiteren beruflichen Tätigkeit nach?
Welche der folgenden Funktion(en) belegen Sie aktuell neben ihrer Schulleitenden-Tätigkeit an Ihrer Schule? (Mehrfachnennungen sind möglich)
Aus- und Weiterbildung
Welche Ausbildungen haben Sie absolviert? (Mehrfachnennungen sind möglich)
Haben Sie in den letzten Jahren Weiterbildungen (CAS, MAS etc.) absolviert und wenn ja, zu welchen Themen?
CAS zum Thema/zu Themen:
MAS zum Thema/zu Themen:
Andere:
Berufliche Tätigkeiten vor Ihrer Tätigkeit als Schulleiter:in
Wie lange sind Sie bereits als Schulleiter:in tätig?
Waren Sie als Lehrperson tätig?
Falls ja, wie viele Jahre?
Waren Sie als Praxislehrperson tätig?
Waren Sie in anderen beruflichen Feldern tätig?
Falls ja, in welchen und wie lange?
Jahrgangsstufe: (Mehrfachnennungen sind möglich)
Anzahl Schülerinnen und Schüler
Anzahl Lehrpersonen
In welchem Kanton befindet sich die Schule?
Wie viele Praxislehrpersonen haben Sie an Ihrer Schule?
Wie viele von diesen sind in diesem Schuljahr aktiv in der Ausbildung eingesetzt?
Ist Ihre Schule Partnerschule / Kooperationsschule / Kooperationsschule 2.0 einer PH?
Bemerkung:
Verfügt Ihre Schule über eine Praxisleitung?
Schätzen Sie folgend ein, inwiefern Sie die genannten Kriterien einbeziehen, wenn Sie Lehrpersonen an Ihrer Schule zukünftig als Praxislehrpersonen einsetzen wollen.Es folgt eine ganze Reihe von Kriterien, die wir Sie bitten, spontan zu beantworten.
Die zukünftige Praxislehrperson …
… zeichnet sich durch qualitativ hochstehenden Unterricht aus.
beziehe ich überhaupt nicht mit ein
beziehe ich voll und ganz mit ein
… reflektiert und hinterfragt ihr berufliches Handeln regelmässig
… möchte sich weiterbilden.
… verfügt über eine strukturierte Arbeitsweise.
… ist zuverlässig.
… strahlt Sicherheit und Gelassenheit aus.
… verfügt über ein grosses Selbstvertrauen.
… kann sich gut in andere einfühlen.
… vermag sich durchzusetzen.
… ist belastbar.
… kann eine gute Balance zwischen Arbeit, Familie und Freizeit herstellen.
… ist motiviert und zeigt grosses Engagement im Beruf.
… ist neugierig und interessiert sich für verschiedenste Themen.
… ist beliebt und wird gleichermassen von Eltern, Kindern und Team geschätzt.
… verfügt über Visionen zur Schulentwicklung.
… ist loyal.
… sieht die Praxislehrpersonentätigkeit als berufliche Entwicklungschance.
… äussert selbst den Wunsch, Praxislehrperson zu werden.
… zeigt Bereitschaft zur beruflichen Weiterentwicklung.
… ist keine dominante Persönlichkeit.
.… ist eine reife Persönlichkeit.
… kann eine Vorbildfunktion einnehmen.
… ist in der Lehrer:innenrolle gefestigt.
… kann Studierende in ihrem beruflichen Entwicklungsprozess begleiten.
… findet einen guten Umgang mit erwachsenen Lernenden.
… ist fähig, Kritik auszuüben.
… ist fähig, berechtigte Kritik entgegenzunehmen.
… kann konstruktiv Feedback geben.
… verfügt über ausreichend Berufserfahrung.
… unterrichtet eine «unkomplizierte» Klasse.
… zeigt ein professionelles Verständnis in ihren Berufsaufgaben.
…zeigt eine den heutigen Erfordernissen angemessene pädagogische Haltung.
… kann gut mit verschiedenen Personen zusammenarbeiten.
… verfügt über eine gute Kommunikationsfähigkeit.
… wird von der Pädagogischen Hochschule als zukünftige Praxislehrperson vorgeschlagen.
… wird von mir motiviert, die Funktion zu übernehmen.
Gibt es weitere Auswahlkriterien für Sie als Schulleitung für zukünftige Praxislehrpersonen?
Welche Möglichkeiten nutzen Sie als Schulleitung, um die Qualität Ihrer Lehrpersonen, die als Praxislehrpersonen tätig sind, einzuschätzen?
Ich habe ein Qualitätsteam mit Praxislehrpersonen organisiert.
trifft überhaupt nicht zu
trifft voll und ganz zu
Ich hospitiere Unterrichtsnachbesprechungen zwischen den Studierenden und der Praxislehrperson.
Ich hole mir einen Gesamteindruck der Praxislehrperson ein.
Ich hole Feedback bei den Schüler:innen ein.
Ich organisiere interne und/oder externe Evaluationen.
Ich schätze die Qualität im Rahmen des Mitarbeitendengesprächs ein.
Ich führe mit Mentor:innen der PH Gespräche über die Qualität der Praxislehrpersonen.
Ich hole Feedback bei den Studierenden ein.
Ich besuche die Praxislehrperson in ihrem Unterricht.
Ich treffe keine Massnahmen zur Qualitätssicherung.
Wer trägt aus Ihrer Sicht die Verantwortung für die Qualitätssicherung der Praxislehrpersonen?
Die Pädagogische Hochschule.
Die Dozierenden der PH, die die Unterrichtsbesuche machen.
Die Schulleitungen.
Es ist eine geteilte Verantwortung zwischen Pädagogischer Hochschule und Schulleitungen.
Ich delegiere die Verantwortung an eine andere Stelle wie bspw. eine Kooperationsperson, welche die Schnittstelle zwischen Praxisort und PH pflegt.
Die Verantwortlichkeiten sind aus meiner Sicht nicht geklärt.
Selbst wenn Sie nicht selbst als Praxislehrperson tätig waren, können Sie einschätzen, mit welchen Anforderungen Ihre Lehrpersonen durch die zusätzliche Aufgabe konfrontiert werden.Wir bitten Sie im Folgenden anzugeben, als wie relevant Sie die Förderung dieser Fähigkeiten von Praxislehrpersonen einschätzen (Personalentwicklung).
Studierende ausbilden
Studierende adaptiv gemäss ihrem Entwicklungsstand begleiten.
überhaupt nicht relevant
in hohem Masse relevant
Studierenden konstruktiv Feedback geben.
Studierende als erwachsene Lernende adressieren.
Situativ verschiedene Ausbildungsschwerpunkte setzen.
Studierende kriteriengeleitet beurteilen.
Die fachlichen Kompetenzen der Studierenden einschätzen.
Die Eignung der Studierenden für den Lehrberuf einschätzen.
Unterstützung bei Überforderung der Studierenden im Praktikum geben.
Ein gutes Gleichgewicht zwischen Förderung und Beurteilung finden.
Qualitativ hochstehenden Unterricht gemeinsam mit Studierenden verantworten (Planung, Durchführung und Nachbereitung).
Einblick in die Kooperation mit verschiedenen schulischen Akteur:innen geben.
Einblick in die Elternarbeit geben.
Studierenden die eigene Praxis zeigen und erklären.
Hohe, aber leistbare Anforderungen an die Studierenden stellen.
Rolle als Ausbildner:in entwickeln und ausfüllen
Die Rolle als Ausbildner:in einnehmen.
Mit Studierenden auf Augenhöhe zusammenarbeiten.
Sich der Doppelrolle Ausbildner:in und Lehrperson bewusst sein.
Loyalität gegenüber der PH beweisen.
Mit ausbildungsspezifischen Konflikten umgehen.
Sich selbst als Lernende:r verstehen.
Offenheit gegenüber kritischen, anstrengenden Studierenden bewahren.
Sich auf die Diversität der Studierenden einlassen.
Erwartungen der PH kennen und erfüllen
Regelmässig an den Weiterbildungsangeboten für Praxislehrpersonen teilnehmen.
Den Austausch mit den verschiedenen Akteur:innen (bspw. Mentor:innen) pflegen.
Interesse an den aktuellen Konzepten der Lehrer:innenausbildung zeigen.
Die Verknüpfung zwischen Theorie und Praxis befördern.
Den eigenen Unterricht nach neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen weiterentwickeln.
Doppelrolle als Klassenlehrperson und Ausbildner:in wahrnehmen
Die Klasse der Ausbildung von Studierenden zur Verfügung stellen.
Gleichzeitig Verantwortung gegenüber Klasse und gegenüber Studierenden tragen.
Zwei Institutionen (PH und Schule) gerecht werden.
Eigene Zuständigkeiten und Aufgaben an Studierende delegieren.
Den Eltern gegenüber Entscheidungen über Verantwortungsübertragung an Studierende begründen.
Organisation und Selbstmanagement in der Praxislehrpersonentätigkeit bewältigen
Zeitliche Beanspruchung durch die Ausbildner:innenrolle bewältigen.
Mit der zusätzlichen Arbeitsbelastung als Ausbildner:in einen Umgang finden.
Balance zwischen den unterschiedlichen Zuständigkeiten und Funktionen finden.
Die Aufgaben in der Doppelrolle strukturieren und organisieren.
Gibt es aus Ihrer Sicht weitere Anforderungen und Herausforderungen für Praxislehrpersonen?
Unterstützung durch Schulleitung Im Folgenden möchten wir von Ihnen gerne wissen, in welchen der zuvor genannten Anforderungsbereichen Sie Ihren Praxislehrpersonen bereits Unterstützung zukommen lassen oder wo Sie finden, dass das nicht Ihre Aufgabe ist.
Ich biete für die Praxislehrpersonen in diesem Bereich Unterstützung:
Studierende ausbilden: beraten, begleiten und beurteilen.
ich biete gar keine Unterstützung
ich biete in hohem Masse Unterstützung
Die Rolle als Praxislehrperson entwickeln und ausfüllen.
Die Erwartungen der PH kennen und erfüllen.
Eine Doppelrolle als Klassenlehrperson und Ausbildner:in wahrnehmen.
Organisation und Selbstmanagement in der Praxislehrpersonentätigkeit bewältigen.
Im Folgenden möchten wir Sie nach Möglichkeiten fragen, wie Sie Ihren Praxislehrpersonen Unterstützung bieten.
Bei Konflikten übernehme ich die Moderation.
Ich biete Unterstützung bei Problemen und Fragen.
In schwierigen Situationen schalte ich mich ein.
Ich unterstütze, indem ich die Verantwortlichkeiten kläre.
Ich stelle alle wichtigen Informationen für Praxislehrpersonen zur Verfügung.
Ich gewährleiste die Einführung von neuen Praxislehrpersonen (bspw. Götti-Prinzip).
Ich organisiere einen regelmässigen Austausch zwischen den Praxislehrpersonen.
Ich stelle Zeitgefässe zur Verfügung.
Ich finanziere eine Weiterbildung im Bereich Coaching / Beratung.
Ich biete Unterstützung durch Weiterbildungen an der Schule.
Unterstützungsmassnahmen sind bei mir (noch) kaum / (noch) nicht vorhanden.
Ich unterstütze durch folgende Massnahmen:
Unterstützung durch PHIm Folgenden möchten wir von Ihnen gern wissen, in welchem Anforderungsbereich Sie die PH in der Pflicht sehen, Praxislehrpersonen zu unterstützen und wie Sie die bereits gegebene Unterstützung wahrnehmen.
Studierende ausbilden: Beraten, Begleiten und Beurteilen.
die PH bietet gar keine Unterstützung
die PH bietet in hohem Masse Unterstützung
Wie bietet die Pädagogische Hochschule an meiner Schule als Praktikumsort Unterstützung?
Sie schaut, dass Praktika und PH-Module bei Studierenden gut vereinbart werden können.
Sie bietet Entlastung bei der Bewältigung der Aufgabe durch bspw. Einsatz von Mentor:innen.
Sie organisiert Austauschgefässe.
Sie bietet Unterstützung durch Weiterbildungen.
Sie bietet Unterstützung bei der Studierendenzuteilung.
Sie bietet Unterstützung durch eine wertschätzende Haltung.
Sie kommuniziert die neusten Ausbildungsinhalte.
Sie unterstützt bei Problemen und Fragen.
Sie unterstützt bei der Erfüllung des Aufgabenkataloges/Entwicklungsziele von Studierenden.
Sie gewährleistet einen fliessenden Übergang von der PH in die Praxis.
Sie nimmt Fragen von Studierenden aus den Praxiserfahrungen in den berufspraktischen Seminaren auf.
Sie stellt Informationen für die Praxislehrpersonen zur Verfügung.
Erfahren Sie weitere Unterstützung durch die PH?
Besteht ein Wunsch nach mehr Unterstützung durch die PH?
In welchen Bereichen wünschen Sie sich mehr Unterstützung?
Im Folgenden soll es um Sie als Schulleitung gehen. Wir möchten gerne mehr über Ihr Führungsverständnis erfahren. Bitte kreuzen Sie an, inwieweit die folgenden Aussagen für Sie zutreffen.
Unsere Schule
Unsere Schule ist ein lebendiger Ort, an dem sich alle wohlfühlen und sich Mitarbeitende weiterentwickeln können
Unsere Schule entwickelt sich weiter und ist innovativ.
Unsere Schulkultur wird gelebt.
Die Weiterentwicklung der Schule liegt den Mitarbeitenden am Herzen.
Führungsverständnis
Ich vermittle meinen Mitarbeitenden, dass sie Verantwortung übernehmen können.
trifft nicht zu
trifft zu
Ich gebe meinen Mitarbeitenden Gestaltungsfreiraum.
Ich gebe meinen Mitarbeitenden Entscheidungsfreiheit in ihrem Tätigkeitsgebiet.
Ich habe eine positive Haltung zu den Mitarbeitenden, wenn sie an selbst gewählten Aufgaben arbeiten.
Ich vertraue, dass es gut kommt, wenn Mitarbeitende die Aufgaben auf ihre eigene Art und Weise bearbeiten.
Ich ermutige meine Mitarbeitenden Initiative zu ergreifen und Dinge anzupacken.
Ich unterstütze meine Mitarbeitenden bei der Erreichung ihrer Ziele.
Ich unterstütze eine zielorientierte Arbeitshaltung der Mitarbeitenden.
Ich nehme mir genügend Zeit für Belange meiner Mitarbeitenden.
Ich anerkenne/nehme die Stärken und die Schwächen meiner Mitarbeitenden wahr.
Ich fordere meine Mitarbeitenden auf, sich wenn nötig durchzusetzen.
Die berufliche Zukunft/Laufbahn wird mit den Mitarbeitenden thematisiert.
Ich gewähre meinen Mitarbeitenden Einblick in meine Arbeitsorganisation.
Ich zeige meinen Mitarbeitenden, wie sie ihre Arbeitsweise verbessern können.
Ich helfe meinen Mitarbeitenden, dass sie ihre Arbeit bestmöglich durchführen können.
Ich kommuniziere meinen Mitarbeitenden meine Art zu arbeiten, damit sie sich weiterentwickeln können.
Ich vertrete gegenüber meinen Mitarbeitenden meine Werte und Überzeugungen.
Ich sehe meine Mitarbeitenden und mich als Lerngemeinschaft und versuche, sie zu stärken.
Ich unterstütze ein Klima, worin sich alle Mitarbeitenden als wirksam erleben können.
Der Reflexion unserer Erfahrungen und persönlichen Biografien gebe ich Raum, um daraus gemeinsam neues Wissen zu konstruieren.
Ich schaffe eine Arbeitsumgebung, die kollaborativ und kollektiv gestaltet ist.
Aus meiner Sicht schwächt Einzelkämpfertum das System Schule.
Bei Bildungsreformen unterstütze ich Mitgestaltungsmöglichkeiten meiner Mitarbeitenden und ziehe sie in den Prozess mit ein.
Ich verstehe uns als «Forschende».
Als treibende Kraft für den Unterricht sehe ich die Kollaboration zwischen den Mitarbeitenden.
Ich unterstütze und fördere die gemeinsame Verantwortungsübernahme für Schule und Unterricht.
Ich fördere die Kollaboration zwischen Mitarbeitenden, da sie eine wichtige Basis für das Autonomieerleben ist.
Partizipation meiner Mitarbeitenden innerhalb der Schule und im breiten Bildungskontext sind mir ein Anliegen.
Ich ermutige meine Mitarbeitenden, im Team und an gemeinsamen Themen zu arbeiten.
Wenn erforderlich, stelle ich meine Anliegen zugunsten des Teams zurück.
Wenn ich ein Problem lösen muss, beziehe ich verschiedene Perspektiven mit ein.
Mein Enthusiasmus für schulbezogene Themen ist für Mitarbeitende ansteckend.
Ich gewähre meinen Mitarbeitenden Ressourcen, damit sie gemeinsam an Inhalten arbeiten können.
Die Praxislehrpersonen an meiner Schule werden bestmöglich zur Ausübung ihrer Funktion unterstützt.
Die Praxislehrpersonen an meiner Schule können die Ausbildung der Studierenden in den Praktika wesentlich mitgestalten.
Die Praxislehrpersonen an meiner Schule haben Gestaltungsfreiraum bei der Ausübung ihrer Funktion.
Weiteres zu meiner Arbeit
Meine Arbeit ist sehr wichtig für mich.
Meine beruflichen Inhalte bedeuten mir persönlich viel.
Ich kann meine Arbeit mit meinen Fähigkeiten gut durchführen.
Ich verfüge über die nötige Selbstsicherheit, meinen Beruf gut ausführen zu können.
Ich verfüge über die nötigen Kompetenzen für meinen Beruf.
Mein Einfluss auf die Schule ist gross.
Ich habe den Überblick darüber, was an der Schule läuft.
Mitarbeitendengespräche Im Folgenden interessieren wir uns dafür, welche Themen Sie in den Mitarbeitergesprächen behandeln und auch, inwiefern die Tätigkeit als Praxislehrperson in die Mitarbeitergespräche einfliesst.
Ich gestalte die Mitarbeitendengespräche individuell, indem die Lehrpersonen selbst Themen einbringen können.
Ich bespreche mit der Lehrperson mögliche berufliche Weiterentwicklungen und Qualifikationsmöglichkeiten.
Ich setze gemeinsam mit der Lehrperson ihre individuellen Ziele für den nächsten Arbeitszyklus.
Ich bespreche mit der Lehrperson Stärken und Entwicklungsmöglichkeiten.
Ich thematisiere den Unterricht der Lehrperson basierend auf vorangegangen Unterrichtsbesuchen.
Ich thematisiere mit ausgewählten Lehrpersonen die Möglichkeit, Praxislehrperson zu werden.
Ich bespreche mit den Lehrpersonen ausserunterrichtliche Aufgaben, die sie in der Schule übernehmen.
Ich thematisiere die Rolle der Praxislehrperson oberflächlich (nur administrativ).
Ich setze mit der Praxislehrperson Zielvereinbarungen, die ihre Rolle als Ausbilder:in betreffen.
Ich thematisiere mit der Lehrperson ihre Arbeitsbelastung als Praxislehrperson durch die zusätzliche Rolle.
Ich äussere meine Wertschätzung gegenüber der Praxislehrpersonentätigkeit.
Die Praxislehrpersonenrolle ist kein Thema in den Mitarbeitendengesprächen.
Für die Mitarbeitendengespräche benutze ich Vorlagen zur Strukturierung des Gesprächs (z.B. Kompetenzkarten).
Ich stelle standardisierte Fragen, damit ich zu denselben Themen von allen Lehrpersonen ein Feedback erhalte.
AusbildungsnotwendigkeitenZuletzt möchten wir Sie noch zu den aus Ihrer Sicht notwendigen Aus- und Weiterbildungen für Praxislehrpersonen befragen.
Ich erachte die Aus-/Weiterbildung zur Praxislehrperson an der PH als unerlässlich.
Die Entwicklung zur Praxislehrperson erfolgt on the job durch «learning by doing».
Ich erachte die Weiterbildung zur Praxislehrperson an der PH als zu kurz angelegt.
Die Praxislehrpersonen schätzen selbst ein, ob eine Weiterbildung notwendig ist.
Die Weiterbildung für Praxislehrpersonen erfolgt intern an der Schule.
Sie sind Personalvorgesetzte:r für Ihre Lehrpersonen. Wir können uns vorstellen, dass es besondere Herausforderungen in der Rolle als Personalvorgesetzte:r von Praxislehrpersonen gibt:
Es ist anspruchsvoll, passende Personen für die Rolle als Praxislehrperson zu motivieren.
Es ist anspruchsvoll, eine passende Unterstützung für Praxislehrpersonen im Umgang mit dem erhöhten Arbeitsaufwand zu finden.
Es ist anspruchsvoll, Praxislehrpersonen, die an ihre Grenzen stossen, zu beraten.
Es ist anspruchsvoll, Konflikte im Praktikum zu moderieren.
Es ist anspruchsvoll, Personen für die Aus-/Weiterbildung zur Praxislehrperson zu gewinnen.
Es ist anspruchsvoll, genügend Praktikumsplätze als Schule anbieten zu können.
Gibt es weitere Herausforderungen im Umgang mit Praxislehrpersonen? Welche?
Welche Rolle und Funktion Sie als Schulleitung in der Ausbildung künftiger Lehrpersonen übernehmen, ist formal nicht vorgegeben. Daher interessiert uns sehr, wie Sie das handhaben:
Ich informiere das Team über die Anwesenheit von Studierenden.
Ich sorge dafür, dass die Studierenden im Kollegium wahrgenommen werden.
Ich fordere das Kollegium dazu auf, einen umfassenden Erfahrungsraum für Studierende zu bieten.
Ich ermögliche den Studierenden ein umfassendes Kennenlernen des Berufs über den Unterricht hinaus.
Ich führe informelle Gespräche mit Studierenden im Teamzimmer oder auf dem Flur.
Ich übernehme alle ausbildungsbezogenen organisatorischen und administrativen Arbeiten.
Ich übernehme gewisse Ausbildungsteile wie bspw. Übungs-Bewerbungsgespräche mit Studierenden führen.
Ich führe Unterrichtsbesuche durch, wenn Studierende unterrichten.
Ich führe «Walk-Throughs» durch, wenn Studierende unterrichten (schaue überall mal kurz hinein).
Ich bin an Informationsveranstaltungen von der PH mit dabei.
Ich nehme an Reflexionsseminaren teil, die an meiner Schule organisiert werden.
Ich habe keinen Einblick in Unterrichtsbesprechungen zwischen Praxislehrpersonen und Studierenden.
Ich berate in Konfliktsituationen nur die Praxislehrpersonen.
Ich suche in Konfliktsituationen gemeinsam mit Praxislehrpersonen und Studierenden Lösungen.
Ich gehe Konflikte zwischen Praxislehrpersonen und Studierenden früh an.
Ich übergebe die Zuständigkeit einer Drittperson für die Lösung von Konfliktsituationen zwischen Praxislehrpersonen und Studierenden.
Ich habe keine aktive beziehungsweise wichtige Rolle im Ausbildungskontext.
Ich tausche mich mit der Pädagogischen Hochschule in der Rolle als Praktikumsort regelmässig aus.
Der Kontakt mit der Pädagogischen Hochschule reduziert sich auf formale Austauschformate bei Fragen über E-Mails oder Telefonate.
Ich habe ausschliesslich Kontakt mit der Pädagogischen Hochschule über die Mentor:innen.
Ich habe Kontakt bei organisatorischen Problemen.
Ich bin im Austausch, wenn ein neues Ausbildungsmodell eingeführt wird.
Ich habe kaum oder keinen Kontakt zur Pädagogischen Hochschule, was die Ausbildung von Lehrpersonen betrifft.
In der Schulleiter:innenausbildung wird die Rolle der Schule als Praktikumsort thematisiert.
Ich engagiere mich für die Pädagogische Hochschule, indem ich mithelfe, andere Schulen als Praktikumsort anzuwerben.
Ich wünsche mir eine intensivere Zusammenarbeit mit der Pädagogischen Hochschule, beispielsweise durch mehr Treffen zwischen Schulleiter:innen und Vertreter:innen der Pädagogischen Hochschule.
Wir pflegen eine Schulkultur, die sich als Ausbildungsort versteht.
In Zusammenarbeit mit den Studierenden setzen sich die Lehrpersonen mit ihrem Unterricht auseinander.
Durch Studierende erhält die Schule neue Impulse.
Durch Studierende ist unsere Schule nah an aktuellen Themen.
Studierende können wir immer wieder einsetzen, um an der Schule zu helfen (beispielsweise Sporttage…).
Studierende setze ich als Vikarin oder Vikar ein.
Die Anwesenheit von Studierenden bietet den Schülerinnen und Schülern eine Abwechslung im Schulalltag.
Als Ausbildungsort heben wir uns von anderen Schulen ab.
Als Ausbildungsort wird ein Karriereschritt für Lehrpersonen als Praxislehrperson möglich.
Durch die Aufnahme von Praktikant:innen können wir gute zukünftige Lehrpersonen anwerben.
Als Ausbildungsort vernetzen wir uns mit verschiedenen Akteur:innen im Bildungsbereich.
Der intensivere Austausch mit der Pädagogischen Hochschule fördert die Professionalisierung unserer Schule.
Die Rolle als Ausbildungsort fördert den Austausch mit anderen Schulleitenden.
Als Ausbildungsort wird der Transfer von Ausbildungsinhalten der Pädagogische Hochschule an unsere Schule unterstützt
Ein Transfer von Ausbildungsinhalten ins Team erfolgt durch Praxislehrpersonen.
Gibt es weitere Funktionen? Welche?
Abschliessend geht es um Ihre Schule und die Zusammenarbeit mit der Pädagogischen Hochschule (PH):
Die PH strebt eine kollaborative Zusammenarbeit mit unserer Schule an.
Unsere Schule strebt eine kollaborative Zusammenarbeit mit der PH an.
Die Zusammenarbeit mit der PH gestaltet sich als engagiert, kollektiv und kollaborativ.
Unsere Schule als Vertreter:innen der Praxis und die PH als Vertreter:innen der Theorie bilden eine Gemeinschaft.
Unsere Schule ist in reflexive Prozesse mit der PH eingebunden.
Unsere Schule hat ein Zugehörigkeitsgefühl zur PH.
Eine Teilanstellung von Praxislehrpersonen an der PH (z.B. als Praxisdozierende) hat einen Mehrwert für meine Schule, indem dadurch die Ausübung der Funktion als Praxislehrperson gestärkt wird.
Eine Teilanstellung von Praxislehrpersonen an der PH (z.B. als Praxisdozierende) hat einen Mehrwert für meine Schule, indem dadurch das Zusammengehörigkeitsgefühl zur PH gestärkt wird.
Gibt es Rückmeldungen an die PH?
Wie schätzen Sie generell die Zusammenarbeit mit der PH ein?
Zusammenarbeit ist nicht vorhanden
Zusammenarbeit ist in sehr hohem Masse vorhanden
Zusammenarbeit ist distanziert
Zusammenarbeit ist wertschätzend
Hat sich die Zusammenarbeit in den letzten Jahren verbessert?
überhaupt nicht
in sehr hohem Masse
Rückmeldungen zum Fragebogen:
Herzlichen Dank für das Ausfüllen des Fragebogens! Ihr PraLeB-S-Team
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